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Woher kommt Tequila und Mezcal?

Die Brände wurde in Deutschland durch die Fußballweltmeisterschaften 1970 und 1986 in Mexico bekannt und beliebt. Mittlerweile ist das Image der Brände etwas angestaubt. Es erfährt aber in der letzten Zeit eine leicht frische Briese und das Interesse schein wieder größer zu werden.

Aber wodurch unterscheiden sich die Beiden Brände eigentlich?

Der Größte und vielleicht auch wichtigste Unterschied liegt in der Wahl der Agaven Sorte. So ist jeder Tequila auch ein Mezcal aber nicht jeder Mezcal ist auch ein Tequila.

Tequila ist eine Herkunftsgeschütze Bezeichnung. Er darf ausschließlich nur aus dem Bundesstaat Jalisco, rund um die namensgebende Kleinstadt “Tequila” in Mexico kommen und für die Herstellung ist nur die blaue Weberagave (Agave Tequilana Weber) erlaubt. Beim Mezcal sieht es etwas anders aus. Dieser darf zwar auch nur ausschließlich aus Mexico kommen, aber ist nicht nur auf einen Bundessstaat begrenzt. Zudem dürfen mehrere verschiedene Agaven Sorten verwendet werden. Eine beliebte Sorte bei Mezcal ist die Espadín-Agave. Dadurch zeigt der Mezcal eine viel größeren Auswahl an Aromen und kann deutlich komplexere Töne zeigen.

So hat Mezcal das Image von kleineren Destillerien und Tequila eher die in Maßen produzierte Spirituose. Dies ist heute aber nicht mehr ganz so richtig. So gibt es auch Mezcal der in Großen Fabriken hergestellt wird, so wie auch Tequila, der aus kleineren Destillerien kommt. Wichtig ist es beim Kauf darauf zu achten, dass das Produkt zu 100% aus Agave ist. Dies garantiert den vollen Geschmack.

Und so haben wir euch einige Flaschen aus beiden Richtungen rausgesucht, damit Ihr euch selbst ein Bild machen könnt.

Wir wünschen viel Vergnügen beim Probieren.