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Den Whisky ins Frankenland brachten drei irischen Mönche. Sie reisten auf Anweisung des Papstes zur Christianisierung nach Würzburg. Im Gepäck hatten sie Whiskey „Aqua Vitae“ und das Wissen um dessen Herstellung. Mit der Erlaubnis des Königs und der Königin begannen sie mit der Produktion der vermeintlichen Medizin.

Geholfen hat es ihnen trotzdem nicht, denn sie starben als Märtyrer und werden noch heute als heilige Frankenaposteln St. Kilian, Kolonat und Totnan verehrt.

Der Legende nach machten die Mönche auch Station in Rüdenau, dem heutigen Standort der Destillerie St. Kilian. Dort vermischten sie das Wasser der heilsamen Quelle des Ottilienbrunnens mit ihrem Trank.

Viele Jahre später fassten wieder drei Männer einen missionarischen Plan: die größte Whisky-Destillerie Deutschlands im Odenwald zu etablieren. Der Plan von Andreas Thümmler, David F. Hynes und Mario Rudolf ist von sehr viel mehr Erfolg gekrönt als die Mission der Mönche. Der Name der Destillerie ehrt ihre Mission das Aqua Vitae zu den Germanen gebracht zu haben.