Samuel Smiths II – 7er Schnupper-Set
Das Samuel Smiths II – 7er Schnupper-Set enthält sieben verschiedene Biere der sehr beliebten englischen Samuel Smith’s Old Brewery.
Samuel Smith’s Oatmeal Stout
Das Samuel Smith’s Oatmeal Stout wird auch heute noch mit dem Brunnenwasser der Alten Brauerei von 1758 gebraut. Der alte Brunnen ist noch immer in Betrieb und entnimmt das harte Brunnenwasser aus 85 Fuß Tiefe. Dem Stout sind hier Haferflocken (engl. = Oatmeal) zugesetzt worden, um ein fast undurchsichtiges, wunderbar seidiges und weiches Stout mit einem komplexen, halbtrockenen Geschmack und einem zudem bittersüßen Abgang zu schaffen.
Das Stout gehört mit zu den dunkelsten aller Biersorten!
Es hat seinen Ursprung im Stout-Porter (starkes Porter) und entwickelte sich erst später zu einem eigenen Bierstil. Es ist generell eher herb, recht trocken und hat einen stark malzigen Geschmack. Zudem schmeckt das obergärig gebraute Bier meist nach Kaffee, Karamell oder dunkler Schokolade. Das oft fast schwarze Stout hat meist ordentlich Röstaromen und eine herrlich cremige Schaumkrone, wenn man es frisch eingießt. Stout trinkt man generell etwas wärmer und nicht direkt aus dem Kühlschrank. 8 bis 14 Grad Celsius sind meist die ideale Trinktemperatur. Auch hier gilt: Je dunkler das Bier, desto wärmer sollte man es genießen! Stout ist ein Klassiker für die kalte Jahreszeit.
Samuel Smith’s Organic Chocolate Stout
Dem Samuel Smith’s Organic Chocolate Stout verleihen das sanft geröstete Bio-Schokoladenmalz und zudem der Bio-Kakao einen köstlichen, weichen und cremigen Charakter mit einladend tiefen Aromen und einem köstlichen Abgang. Es ist eine wahre Bierspezialität, welche nur mit hochwertigen Zutaten aus biologischem Anbau gebraut wurde. Im Antrunk offenbart sich ein vollmundiges Bier mit herrlich samtigem Mundgefühl und zudem intensive Aromen von feingeröstetem Kaffee und zartschmelzender Schokolade. Dies ist die perfekte Verbindung von sättigendem Stout und luxuriöser Schokolade.
Das Stout gehört mit zu den dunkelsten aller Biersorten!
Es hat seinen Ursprung im Stout-Porter (starkes Porter) und entwickelte sich erst später zu einem eigenen Bierstil. Es ist generell eher herb, recht trocken und hat einen stark malzigen Geschmack. Zudem schmeckt das obergärig gebraute Bier meist nach Kaffee, Karamell oder dunkler Schokolade. Das oft fast schwarze Stout hat meist ordentlich Röstaromen und eine herrlich cremige Schaumkrone, wenn man es frisch eingießt. Stout trinkt man generell etwas wärmer und nicht direkt aus dem Kühlschrank. 8 bis 14 Grad Celsius sind meist die ideale Trinktemperatur. Auch hier gilt: Je dunkler das Bier, desto wärmer sollte man es genießen! Stout ist ein Klassiker für die kalte Jahreszeit.
Samuel Smith’s Imperial Stout
Das Samuel Smith’s Imperial Stout wurde ursprünglich gebraut, um den Strapazen des Transports bei schlechtem Wetter ins kaiserliche Russland standzuhalten. Es war ein Lieblingsbier des russischen Adels, dessen Geschmack für feinste Speisen und Getränke weltberühmt war. Es dauerte aber nicht lange, bis auch restliche Welt dieses köstliche Bier für sich entdeckte. Das Imperial Stout ist ein reichhaltiges und zudem schmackhaftes Bier von tief schokoladenfarbener Farbe mit einem Geruch von gerösteter Gerste. Der Geschmack stellt eine komplexe Mischung aus Malz, Hopfen, Alkohol und Hefe dar. Im Antrunk offenbart es einen vollmundigen Körper. Reichhaltige Aromen von dunkler Zartbitterschokolade und geröstetem Kaffee umschmeicheln den Gaumen.
Das Imperial Stout ist das dunkelste Bier von allen!
Es wird obergärig gebraut und schmeckt sehr malzig. Es hat nur wenig Kohlensäure, weshalb man hier den Schaum auf dem Bier fast vergeblich sucht. Im Glas ist es nicht nur ein dunkles Bier, es wirkt farblich nahezu schwarz. Mit seinem eher hohen Alkoholanteil ist es etwas mit Vorsicht zu genießen und ganz klar ein Klassiker für die kalten Jahreszeiten.
Samuel Smith’s India Ale
Das Samuel Smith’s India Ale ist mit Brunnenwasser der Alten Brauerei von 1758 gebraut. Dieser alte Brunnen ist noch immer in Betrieb und entnimmt das harte Brunnenwasser aus 85 Fuß Tiefe. Beim India Ale kommen beste gemälzte Gerste und einer großzügige Menge erlesener Aromahopfen zum Einsatz. Die Vergärung findet auch heute noch in den alten steinernen Yorkshire-Squares aus massiven Schieferblöcken statt. So entsteht ein außergewöhnlich vollmundiges, komplexes Ale mit einer Fülle von Malzigkeit und fruchtigem Hopfencharakter. Das Etikett der Flasche ist dem viktorianischen Briefkopf von Samuel Smith nachempfunden, als die Brauerei Zulieferer für die Streitkräfte Ihrer Majestät Königin Victoria war.
Ale ist typisch britisch!
Es wird obergärig gebraut und ist meist fruchtig mit einem ausgeprägten Aroma. Da es mit höheren Temperaturen vergoren wird, ist es auch keine eigene Biersorte, sondern beschreibt ein Gärverfahren. Ale hat meist eine dunkle Färbung, kommt aber auch in hellen Varianten vor. In Großbritannien wird es auch gerne mal nur „Beer“ genannt.
Samuel Smith’s Nut Brown Ale
Das Samuel Smith’s Nut Brown Ale ist mit Brunnenwasser der Alten Brauerei von 1758 gebraut. Dieser alte Brunnen ist noch immer in Betrieb und entnimmt das harte Brunnenwasser aus 85 Fuß Tiefe. Bei diesem Nut Brown Ale kommt nur bestes Gerstenmalz, Hefe und Aromahopfen zum Einsatz. Die Vergärung findet auch heute noch in den alten steinernen Yorkshire-Squares aus massiven Schieferblöcken statt. So entsteht ein relativ trockenes Ale mit reichhaltiger nussiger Farbe und einem Geschmack von Buchennüssen, Mandeln und Walnüssen. Im Abgang ist es zart bitter mit einem Hauch von Röstaromen.
Das Brown Ale hat, wie der Name schon sagt, eine braune bis bernsteinartige Farbe!
Sie sind sehr malzig und sehr stark hopfenbetont. Während das Brown Ale früher eher ein Bier mit geringem Alkoholgehalt war, so findet man heute auch Sorten mit deutlich mehr Alkohol. Am ehesten vergleichbar ist das obergärige Brown Ale in Deutschland mit Altbier.
Samuel Smith’s Organic Pale Ale
Das Samuel Smith’s Organic Pale Ale ist ausschließlich mit biologischen Zutaten gebraut. Es ist mit Brunnenwasser, bestem Gerstenmalz, Hefe und Aromahopfen vergoren. Von der Farbe her ist es dunkelorangerot und zudem klar. Der Schaum ist eher mäßig und feinporig. Fruchtige Zitrusaromen und ein wenig Orange stehen im Vordergrund. Der Antrunk ist erst mild dann aber vollmundig und kräftig. Es überzeugt mit einem vollen abgerundeten Geschmack und einem langen hopfigen Nachklang.
Das Pale Ale hat seinen Ursprung auf den Britischen Inseln und bedeutet so viel wie „helles Bier“!
Mit seiner eher rötlich-braunen Farbe war damit wohl eher der Vergleich zu den früher weitverbreiteten dunklen Bieren gemeint. Das Pale wird bei Temperaturen von 25°C oder mehr gegoren. Es besteht zu großen Teilen aus hellem Malz, was eine malzige Süße zum Vorschein bringt. Die typische Hopfenbetonung mit Aroma- und Bitterhopfen machen es so vielseitig. Es überzeugt neben den klassischen floralen Noten zudem mit seinen meist tropisch anmutenden Fruchtaromen. Im Abgang ist das obergärige und eher leichte Pale Ale recht herb oder schon leicht bitter. Das Pale Ale hat in mehr als 300 Jahren eine Vielzahl von länderspezifischen Varianten hervorgebracht und so die ganze Welt für sich erobert.
Samuel Smith’s Taddy Porter
Das Samuel Smith’s Taddy Porter ist mit Brunnenwasser der Alten Brauerei von 1758 gebraut. Dieser alte Brunnen ist noch immer in Betrieb und entnimmt das harte Brunnenwasser aus 85 Fuß Tiefe. Die Vergärung findet auch heute noch in den alten steinernen Yorkshire-Squares aus massiven Schieferblöcken statt. Es überwiegen die vollmundigen Aromen von Röstmalz, Kaffee und dunkler Schokolade. Im Abgang ist es etwas trockener, leicht würzig und extrem lang. Ein schönes und solides Porter.
Porter ist ein sehr dunkles bis fast schwarzes Bier. Es schmeckt recht malzig und ist zudem oft von Röstaromen geprägt. Nicht der Hopfen, sondern das Malz steht hier im Fokus. Es ist ein eher aromatisches und süffiges Bier. Der Geschmack ist aufgrund des starken Hopfenanteils meist leicht bitter bis herb. Eine feinporige und zudem cremige Schaumkrone sowie ein mäßiger Kohlensäuregehalt sind die Erkennungsmerkmale des Porter. Die Definition von Porter kann länderspezifisch abweichen. In England ist das Porter klassisch obergärig und hört in der Regel schon bei einem Alkoholgehalt von 5 % auf. Stärkere Porter werden dort dann eher als Stout bezeichnet. Der Name Porter kommt von den Londoner Hafenarbeitern – den Porters. Sie waren damals auch die Hauptzielgruppe des als Arbeiterbier bekannten Porter.
Samuel Smiths II – 7er Schnupper-Set
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Samuel Smiths Old Brewery
Die Samuel Smith’s Old Brewery, oder auch kurz Samuel Smith’s oder Sam Smith’s genannt, ist die älteste Brauerei in der Grafschaft Yorkshire. Sie ist auch heute noch eine unabhängige Brauerei und hat ihren Sitz in Tadcaster im Norden Englands. Die Old Brewery wurde bereits 1758 als Backhouse & Hartley Brewery gegründet. 1847 erwarb John Smith die alte Brauerei, baute aber bereits kurze Zeit später in der Nähe seine eigene neue Brauerei. John Smith‘s Bruder William, der die Geschäfte der alten Brauerei nach Johns Tod im Jahr 1879 weiterleitete, überließ die alte Brauerei 1886 seinem Neffen Samuel. Samuel erbte jedoch nur ein leerstehendes Gebäude und einen Brunnen, da die gesamte Ausrüstung in die neue John Smith’s Brauerei überführt wurde. Trotzdem ermöglichte ihm die lebhafte englische Bierindustrie, seine eigene Brauerei zu eröffnen und mit den etablierten Brauereien der Region zu konkurrieren.
Tradition verpflichtet
Samuel Smith braut eine breite Palette an hochwertigen Bieren, die ausschließlich aus authentischen und natürlichen Zutaten bestehen. Die Brauerei verwendet nach wie vor steinerne Yorkshire-Squares aus massiven Schieferblöcken für die Gärung fast aller ihrer Ales und Stouts. Seit Anfang des 19. Jahrhundert verwendet man zudem denselben Hefestamm. Die Hefe wird während der Gärung aufgewirbelt, um die Hefe unter dem Dach des Steinquaders mit Sauerstoff zu versorgen. Das System der Gärung führt zu einem besonders vollmundigen, reichhaltigen und zudem malzig schmeckenden Bier.
Um dem Bier einen besonders guten Geschmack zu verleihen, wird der Hopfen als Doldenhopfen im Ganzen in die traditionellen Kupfersudkessel gegeben. Um den alten Fassbestand, in welchen die Biere reifen, kümmert sich noch heute ein festangestellter Böttcher. So entstehen bei Samuel Smith’s unverwechselbare, ausgewogene und elegante Biere, von vollmundigem Malzbier bis hin zu zartem, fruchtigem Lager oder samtigem Chocolate Stout.
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Viel Spaß beim Probieren des Samuel Smiths II – 7er Schnupper-Set!