Der Pino Doncel 12 Meses ist ein kräftiger Cuvée aus Monastrell, der Paraderebsorte des Jumilla Gebietes, und Syrah.
Im Glas zeigt der Wein ein dunkles Kirschrot.
Das Bouquet offenbart eine Mischung aus intensieven Fruchtaromen und komplexen Nuancen von süßen Gewürzen. Reife rote und schwarze Früchte, wie dunkle Kirschen und Brombeeren, stechen heraus.
Gute Ausgewogenheit am Gaumen mit einer Mischung aus Gewürzen aus dem Eichenholz, fruchtigen Aromen und reifen Tanninen. Der marmeladige Abgang balanciert die Tannine gut aus.
Weinbereitung
Nach der Ernte, welche zwischen September und Mitte Oktober stattfindet, werden die Rebsorten einzeln vergoren. Die Gärung findet in temperaturkontrollierten Edelstahltanks statt.
Im Anschluss reift der Pino Doncel 12 Meses für 12 Monate in Eichenholzfässern aus französischer und amerikansicher Eiche.
Auf dem Weingut Omblancas liegen die Weingutseigenen Weinberge mit Sauvignon Blanc, Syrah und Cabernet Sauvignon. Hier, rund um die Kellerei, wachsen die Reben an Spalieren mit Tröpfchenbewässerung. Die nicht bewässerten Rebsorten werden auf einem nahe gelegenen Weingut namens Casa de los Pozos angebaut.
Die repräsentativste Rebsorte von Jumilla und der Weinkellerei ist die Monastrell. Das große Landgut “Casa de los Pozos” liegt 600 bis 800 Meter über dem Meeresspiegel. Die Bodenbeschaffenheit des Anwesens ist wichtig, um die beste Monastrell zu erhalten. Da diese Rebsorte ohne Bewässerung angebaut wird und nur sehr geringe Erträge bringt, müssen die Rebstöcke in größeren Abständen voneinander angebaut werden.So können sie sich gut entwickeln. Die Rebsorte Monastrell gedeiht am besten im strengen Klima dieser trockenen Region Spaniens. Hier herrscht große Hitze im Sommer, die Winternächte sind sehr kalt. Dazu gibt es unzählige Sonnenstunden das ganze Jahr über.
Die Region ist geprägt von kiesigen, nährstoffarmen Böden. Diese sind jedoch in der Lage, Wasser zu speichern und lange Dürreperioden zu überstehen. Dies hilft, die abrupten Temperaturunterschiede und den Mangel an Regen zu überstehen. Diese Bedingungen verleihen den Trauben eine hohe Konzentration an Inhaltsstoffen. Diese ermöglichen kräftige, farbintensive Weine mit großer Struktur und intensiven Aromen zu erzeugen.
Über das Weingut
Bodegas Bleda ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Jumilla, einer Region im Südosten Spaniens, die weniger als 100 km von der Mittelmeerküste entfernt ist. Archäologische Ausgrabungsstätten in der Nähe lassen vermuten, dass dieses Gebiet seit Tausenden von Jahren für den Weinbau genutzt wird. Doch erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts erlebten die Weine aus Jumilla einen wirklichen Aufschwung, da die Reblaus die Reben in dieser Region nicht angriff.
Die Ursprünge der Bodegas Bleda liegen in jenen Jahren, als die wachsende Nachfrage nach Weinen für den Export es vielen Familien ermöglichte, durch den Anbau von Trauben und die Herstellung von Most und Wein zu Wohlstand zu gelangen.
Im Jahr 1915 wurde aus einem kleinen Familienbetrieb, der Wein und Öl herstellte, der Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt. Die Bodegas Bleda kamen erst richtig in Schwung, als Antonio Bleda García das Unternehmen übernahm und sich auf die Abfüllung der Produkte der Kellerei für den Verkauf und den Export konzentrierte. Dies war zu dieser Zeit nicht üblich, da die meisten Jumilla-Weine in Großpackungen verkauft wurden.
Einige der historischen Marken des Hauses entstanden in dieser Zeit, darunter Oro Viejo, Montesinos, Carche und Castillo de Jumilla, dessen Name eine Hommage an das symbolträchtigste Monument der Region ist.
Seit Jahrzehnten und bis heute ununterbrochen führt die Familie Bleda dieses Projekt mit dem festen Willen, Qualitätsweine herzustellen.
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