Edelbrand Marillenbrand “Ungarische Beste” – Brennerei Hubertus Vallendar
33,90 €
67,80 € / pro Liter
Infos:In Österreich und Südtirol nennt man sie Marille, bei uns ist sie bekannter unter dem Name „Aprikose“. Die Aprikose stammt aus Nordost-China nahe der russischen Grenze, nicht aus Armenien, wie der botanische Name vermuten lässt. Sie erreichte Armenien erst nach dem 3000-jährigen Durchwandern Zentralasiens. Die Römer brachten sie schließlich 70 v. Chr. über Anatolien nach ganz Europa. Heutzutage werden Aprikosen insbesondere in den Mittelmeerstaaten wie Italien und Spanien angebaut. Es gibt jedoch auch in nördlicher gelegenen Gebieten größeren Anbau dieser Früchte, u.a. in der österreichischen Wachau, im Südtiroler Vinschgau und im schweizerischen Kanton Wallis. Für Vallendars Marillenbrand verwendet er die Sorte „Ungarische Beste“ welche aus der Wachau stammt. Die Ungarische Beste stammt aus Ungarn, sie wurde als Zufallssämling vom Hofgärtner Glocker in Enyed um das Jahr 1868 aufgefunden und in den Verkehr gebracht. Den Namen verdankt sie Ed. Lucas (1816 – 1882) Sie gehört zu den verbreitetesten Sorten in Österreich und ist die klassische Brennfrucht der Wachau
Original Tasting Notes des Herstellers:
Aroma: intensiv Beeren, Kirsche, Schokolade, leicht Rosenholz, Mandel
Geschmack: deutliche Rosenmarille, Konfitüre, grüner Apfel, zarte Kirsch, leichter Stein
Serviertemperatur: Bei 16° bis 18°C
Prämierung: Silbermedaille “World Spirits Awards 2008” 89,30 Punkte von 100 Punkten
Hubertus Vallendar: bezeichnet sich gerne als zeitgenössischen Alchemisten. Einerseits ist er ein gefragter Konzeptionierer, denn 5 von 10 weltbesten Brennereien verwenden eine von ihm konzipierte Destillieranlage. Andererseits ist er ein Createur des Genusses, der den Geist der Früchte, das sich im Prozess befindliche flüchtige Aroma konserviert. Eine Aufgabe, die sich bei jedem Naturprodukt stets neu und anders stellt. Das Aroma der Rohstoffe und die Unwägbarkeiten des Gär- und Brennprozesses ändern sich, müssen sorgfältig beobachtet, “gelesen” und errochen werden.
Es bleibt aber immer der Anspruch: Das Ergebnis muss ein Brand der absoluten Spitzenklasse sein. In diesem Punkt ist Hubertus Vallendar kompromisslos.
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