Spreitzer – Riesling – 2021 – trocken – VDP Gutswein – Rheingau – Deutschland

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Spreitzer – Riesling – 2021 – trocken – VDP Gutswein – Rheingau – Deutschland

Der Spreitzer Riesling VDP Gutswein 2021 präsentiert sich in einem hellen Zitronengelb.

Der Geruch erinnert an gelbe Früchte wie Mirabelle und Birnen. Dazu kommt eine leichte florale Note und etwas Minze. Zudem finden sich mineralische Noten.

Am Gaumen ist er saftig, wunderbar frisch und durch eine leichte Salzigkeit geprägt.

Weinbereitung

Gemäß den VDP-Statuten darf ein Wein nur als „Gutswein“ bezeichnet werden, wenn die Trauben aus den eigenen Lagen des Weinguts stammen und die Qualitätsauflagen des Verbandes bei der Herstellung erfüllt werden.

Die Trauben für den Riesling 2021 VDP Gutswein stammen aus den Lagen Lenchen, Klosterberg und Doosberg.

Der Großteil der Trauben wird per Hand gelesen und selektiert. Nur so können die Brüder sicherstellen, dass nur die perfekten Trauben verwendet werden. Perfekt heißt in diesem Falle besonders extraktreich und natürlich gesund. Dafür wird zunächst der Ertrag schon mit dem Anschnitt reduziert. Außerdem wird im Hause Spreitzer traditionell sehr spät gelesen, sodass die Trauben die optimale physiologische Reife erlangen können.

Durch eine natürliche Vorklärung des Mostes reduziert sich das Aufkommen von Trub- und Bitterstoffen und die natürliche Frucht bleibt erhalten.

Über das Weingut

Die Familie Spreitzer ist fest verwurzelt in der Weinbaugeschichte Oestrichs. 1899 investierte Heinrich Spreitzer sein Erspartes und erfüllte sich den Traum vom eigenen Weingut – eigentlich war er Gastronom – am damaligen Ortsrand von Oestrich.

Sein Sohn Josef, einer von 7 Sprösslingen, Namensgeber des heutigen Weinguts und Großvater der aktuell aktiven Spreitzer Generation, war zunächst erfolgreich Gutsverwalter im Weingut Hess. Mit dem sagenhaften Mostgewicht von 303 Grad Oechsle stellte er im Jahre 1920 einen Rekord auf, der bis zum Jahre 2003 im Rheingau ungebrochen blieb. Die Werte der 1920er Oestricher Bremberg-Eiserberg Trockenbeerenauslese wurden damals offiziell vom Untersuchungslabor Fresenius in Wiesbaden bestätigt.
Als Hommage an diesen großen Wein trägt die Spätlese Oestricher Lenchen noch heute den Namen „303“. Der Weinberg ist derselbe, von welchem auch die Rekord-Trauben stammten.

1929 übernahm Josef Spreitzer schließlich, mit Hilfe seines Vaters, das Weingut Hess und führte es fortan unter eigenem Namen weiter.

Nach dem zweiten Weltkrieg übergab er den Staffelstab an seinen Sohn Bernhard Spreitzer. Mit ihm begann der internationale Handel der Spreitzer Weine. Stück für Stück baute er den Erfolg des Familienunternehmens aus.

Seit 1997 führen nun die Brüder Bernd und Andreas das operative Geschäft. Zwei Jahre später wurde das Weingut Mitglied im VDP, worauf man im Hause Spreitzer nach wie vor sehr stolz ist.

Außerdem legen Spreitzers großen Wert auf naturnahen Anbau und versuchen ihren CO2-Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. Dafür haben sie unter anderem die Hausenergietechnik schon vor einigen Jahren auf Photovoltaik und Erdwärmeenergie umgestellt.

 

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