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  • Dalmunach 7 Jahre – Batch 1 – That Boutique-y Whisky Company (TBWC) – Limited Release – Single Malt Scotch Whisky – 5cl Sample

    8,05 
  • Dalmunach 7 Jahre – Vintage 2016 – Ximénez-Spínola PX Cask Finish – Murray McDavid – Benchmark – Limited Release – Single Malt Scotch Whisky

    60,90 
Dalmunach Geschichte

Thomas Mackenzie, Miteigentümer von Daluaine und Talisker, gründete die Imperial Distillery im Jahr 1897. Sie liegt am Ufer des Flusses Spey in Carron, Moray. Als Single-Malt-Brennerei wurde fast die gesamte Flüssigkeit von Imperial für Mischungen wie Teacher’s, Ballantine’s und Old Smuggler abgezweigt.

Während ihres 100-jährigen Bestehens wechselte die Brennerei mehrmals den Besitzer. Sie durchlief sporadische Perioden der Untätigkeit, bis sie schließlich 2005 nach der Übernahme von Allied Domecq in den Schoß von Pernod Ricard fiel. Zu diesem Zeitpunkt war die Brennerei bereits völlig untätig.

Der Neubeginn

Im Jahr 2013 erlebte die schottische Whiskyindustrie einen Nachfrageboom sowohl nach Blends als auch nach Single Malts. Dies veranlasste zahlreiche Unternehmen dazu, entweder in die Erweiterung der Kapazitäten ihrer bestehenden Brennereien oder in den Bau einer neuen Anlage zu investieren. Für Chivas Brothers, die Whisky- und Gin-Sparte des französischen Getränkekonzerns Pernod Ricard, war eine neue Brennerei mit der Möglichkeit, Single Malt Whisky für seine führenden Blends Chivas Regal, Ballantine’s und Royal Salute zu liefern, eine Selbstverständlichkeit. Da Imperial still lag und einer umfangreichen Renovierung bedurfte, beschloss Chivas, den Standort abzureißen und an seiner Stelle eine neue Superdestillerie zu bauen.

Der Bau von Dalmunach wurde vom ehemaligen Produktionsleiter von Chivas Brothers, Douglas Cruickshank, geleitet. Dieser hat passenderweise seine Karriere in der Whiskybranche im Alter von 15 Jahren in der Imperial Distillery begonnen. In dem Bestreben, den Charakter seiner ersten Arbeitsstätte zu bewahren, sorgte Cruickshank dafür, dass man einige der wichtigsten Designmerkmale in Dalmunach übernahm. Der rote Aberdeen-Ziegelstein des ursprünglichen Mühlengebäudes wurde für den Eingangsbereich des neuen Standorts wiederverwendet. Das Holz der ursprünglichen Rückwände der Brennerei verwendete man zur Verkleidung der Wände des neuen Bottichraums. Das Gebäude selbst wurde so gestaltet, dass es die umgebende Landschaft und den traditionellen Baustil der Region ergänzt.

Natürlich war das innovative Unternehmen Pernod Ricard sehr daran interessiert, Dalmunach mit der neuesten Technik aufzumotzen. Dazu gehören eine Wärmerückgewinnungstechnologie, 16 Edelstahlwaschbecken und acht Brennblasen. Letztere ordnete man auf unkonventionelle Weise in einem Kreis an, um “eine einzigartige Ästhetik für die Zukunft zu schaffen”.