Durbacher Winzergenossenschaft – Spätburgunder – Spätlese – 2017 – trocken – Deutscher Prädikatswein – Klassik Edition – Baden – Deutschland
Im Glas schimmert der Durbacher Kochberg Spätburgunder aus dem Barriquefass in einem mittel-kräftigen Rubinrot.
In der Nase zeigt er feine Gewürzanklänge und Nuancen von Kirschen und Waldbeeren treffen in der Nase auf leichte Röstaromen, Lakritz und einen Hauch Vanille.
Im Mund zeigt er sich deutlich taninreich. Es sind Vanille und Röstaromen schmeckbar, sowie eine Fülle von roten Früchten, wie rote Johannisbeeren und Kirschen.
Weinbereitung
Für den Durbacher Kochberg Spätburgunder werden nur sorgfältig ausgewählte Trauben von alten Rebstöcken verwendet.
Die Trauben stammen alle aus der Lage “Kochberg”. Der Kochberg ist eine nach süd-ost und süd-west ausgerichtete Lage mit Granitverwitterung in Kombination mit sandigem Lehm. Die Böden sind daher etwas kräftiger und hervorragend geeignet für die Reben der Burgunderfamilie, insbesondere für den Spätburgunder.
Der Ausbau erfolgt in neuen Barriquefässern.
Über das Weingut
Das nur zwölf Kilometer lange Durbachtal bildet mit seinen vielen kleinen Seitentälern eine größenmäßig überschaubare und in sich nahezu geschlossene Einheit.
Aufgrund seiner geschützten Lage zwischen den Bergrücken, die kalte Luft aus dem Rheintal fernhalten, hat Durbach ganzjährig ein sehr mildes Klima – mit ein Grund für die überaus günstige Lage für Obst- und Weinbau.
Die Genossenschaft ist ein Zusammenschluss aus ca. 250 Winzerfamilien.
Die Weine wachsen und reifen auf steilen, felsigen Granitverwitterungsböden. Steillagen erfordern einen hohen Aufwand, manuelle Bearbeitung und Handlese. Sie bringen eher geringe Erträge zugunsten bester Qualitäten.
Aufgrund der topografischen Lage wird der Weinbau in Durbach fast ausschließlich in Steillagen von 70 bis 80% Hangneigung betrieben, was bedeutet, dass der Einsatz von Maschinen im Weinberg nicht möglich ist.
Spitzenqualitäten mit hohen Öchslegraden in Verbindung mit intensivem Extraktgehalt sind das Ergebnis und der Lohn für ganzjährig schwere Arbeit.
Eine der wichtigsten Maximen der Genossenschaft lautet, Ökologie und Ökonomie sinnvoll zu verbinden. Da einen wesentlichen Arbeitsanteil im Weinberg die Natur selbst übernimmt und eine gesunde Umwelt das beste Kapital für die Winzer darstellt.
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