Louis Roederer – Collection 243 – brut – AOP – Champagne – Frankreich

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Louis Roederer – Collection 243 – brut – AOP – Champagne – Frankreich

Der Champagner Collection 243 ist ein Cuvée aus 42% Chardonnay, 40% Pinot Noir und 18% Meunier.

Er schimmert warm und goldgelb im Glas.

Das Bouquet präsentiert sich frisch fruchtig mit Aromen reifer Mirabellen, süße Zitrusfrüchte sowie zarte Noten von Jasmin. Hinzu kommen fein rauchige Backnoten.

Am Gaumen dicht konzentriert, mit kleinen Bläschen und immenser salziger Frische. Noten von Zitrone, grünem Apfel und Aprikose werden begleitet von einer Nussigkeit und ein wenig Karamell.

Weinbereitung

Über das Weingut

Eines der letzten großen Häuser in der Champagne, das sich noch im Familienbesitz befindet

Als Louis Roederer, ein Ästhet und Unternehmer, das Haus im Jahr 1833 erbte, hatte er eine Vision: Er wollte sein Weingut erweitern und alle Schritte der Weinbereitung selbst kontrollieren. Dadurch entstand ein einzigartiger Stil, Esprit und Geschmack. In der Mitte des 19. Jahrhunderts kaufte Louis Roederer entgegen damaliger Gepflogenheiten ausgewählte Flächen auf den Böden der Grands Crus der Champagne hinzu. Dabei ging er selektiv vor und vertraute seinem Instinkt.

Während andere Trauben kauften, widmete er sich mit voller Hingabe den Weinbergen. Er lernte den Charakter jeder Parzelle kennen und kaufte gezielt nur die besten Flächen. Für ihn war klar, dass der Charakter eines großartigen Weins vor allem durch den Boden geprägt wird. Durch seine Liebe zur Tradition und seine klaren Zukunftspläne erlangte das Haus Louis Roederer, das fortan seinen Namen trug, einen ausgezeichneten Ruf. Sein Nachfolger, Louis Roederer II., führte mit dem gleichen instinktiven Wagemut die Vision der Champagnerherstellung und den Ausbau des Weinguts als Vermögenswert fort.

Léon Olry Roederer, der Erbe des Hauses, setzte sich in den 1920er Jahren zunächst für den Wiederaufbau des Weinguts ein. Sein Ziel war es, ausgewogene Weine zu kreieren, bei denen das harmonische Zusammenspiel mehrerer Jahrgänge stets eine perfekte Qualität gewährleistete. Dies legte den Grundstein für den künftigen Brut Premier. Diese wunderbare Assemblage trug zum Aufschwung des Hauses Louis Roederer bei.

Nach seinem Tod übernahm seine energiegeladene Frau Camille ab 1933 die Führung des Hauses. Ihre Leidenschaft galt dem Pferderennen, und ihr Rennstall zählte weltweit zu den bekanntesten. Sie war auch eine erfahrene Mäzenin und ließ das genussreiche und festliche Image des Champagners wieder aufleben. Dazu veranstaltete sie zahlreiche Empfänge im Familienanwesen in Reims. Diese Soirées, bei denen eine neue Generation von Weinliebhabern zum Champagnerverkosten eingeladen wurde, gingen in die Geschichte des Hauses ein.

Ihr Enkel Jean-Claude Rouzaud, ein Önologe und Agrarwissenschaftler, trat ihre Nachfolge an und führte das Weingut weiter. Er entschied sich, die Neuordnung der Böden anzugehen. Mit leidenschaftlichem Einsatz widmete er sich ganz der Kunst der Weinbereitung und pflegte den anspruchsvollen Erfindergeist, der den besonderen Charakter des Hauses ausmacht, mehr denn je.

Heute steht sein Sohn Frédéric Rouzaud an der Spitze des Unternehmens, das nach wie vor unabhängig und im Familienbesitz ist. Damit hat die siebte Generation der Familie das Ruder übernommen. Auch ihn zeichnen große Geduld und unverbrüchliche Treue zu seinem kreativen Metier aus. Das Haus Louis Roederer exportiert heute jährlich mehr als drei Millionen Flaschen in alle Welt.

 

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