Louis Jadot – Pouilly-Fuissé – 2021 – trocken – AOC – Burgund – Frankreich
Pouilly-Fuissé wird zu 100% aus Chardonnay-Trauben hergestellt.
So natürlich auch der 2021er Pouilly-Fuissé aus dem Hause Louis Jadot.
Im Glas erscheint der Wein in mittlerem Strohgelb mit leichten grün-goldenen Glanzlichtern.
Der Duft ist geprägt von Zitrusfrüchten, Äpfeln und Birnen. Dazu kommen buttrig-nussige Aromen.
Am Gaumen ergänzt sich die Frucht mit feinen Holznoten und zarter Buttrigkeit perfekt.
Die Säure ist gut ausbalanciert, sodass der Wein sowohl frisch als auch cremig wirkt.
Weinbereitung
Die Appellation Pouilly-Fussé liegt im Süden des Mâconnais-Gebietes. Sie erstreckt sich über steile Hänge der Dörfer Fuisé, Solutré, Pouilly, Vergisson und Chaintré. Die Böden dort sind eine Mischung aus Ton und Kreide aus der Jurazeit.
Die Trauben für den Louis Jadots Pouilly Fuissé 2021 stammen aus allen vier Gemeinden der Appellation.
Die Trauben werden in modernen Pressen schonend gekeltert. Der überwiegende Teil des Mostes gärt in temperaturregulierten Edelstahltanks, eine kleine Menge fermentiert im kleinen Holzfass aus französischer Eiche.
Die verschiedenen Weine werden nach einer traditionellen Weinbereitung verschnitten.
Über das Weingut
Im Jahre 1859 gründete Louis Henri Denis Jadot das Weingut.
Er entwickelte ein Handelsgeschäft, das sich auf den Verkauf der Weine auf dem nordeuropäischen Markt konzentrierte und trug so maßgeblich zum Renommee der Weine aus dem Burgund bei.
1985 verkaufte Madame Jadot das Unternehmen an den US Importeur der Weine, Rudy Kopf und seine Familie.
Seit 1992 wird das Haus nun von Pierre-Henry Gagey geleitet, der seit 2014 von seinem Sohn unterstützt wird.
Das Weingut liegt an der Côte d´or zwischen Dijon im norden und Chalon-sur-Saône im Süden. Bekanntermaßen eine der anspruchsvollsten Regionen weltweit, da es auf kleiner Fläche viele verschiedene Böden, Lagen und Produzenten gibt.
Aus Überzeugung verschwanden schon vor 20 Jahren synthetische Dünger und Pflanzenschutzmittel aus den Weinbergen. Stattdessen setzt man auf die Aktivierung des Bodenlebens. Durch strikte Ertragsreduktion geht die Kraft des Rebstocks voll und ganz in die Trauben.
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